Kapitel 89
Kapitel 89
Vor dem AIG-Gebäude. Die Reaktion von Schaulustigen war heftig, so viele Journalisten waren schon da, so dass die Zugänge zum Gebäude versperrt waren. Hier war ohnehin das Wahrzeichen der Stadt Ingford und verkehrte viele Menschen. Viele standen bereits da, als Alina mit dem Auto aus der Garage kam. Alina fuhr teilnahmslos weg. Im Auto! Andre rief an. Alina ging ans Telefon und sagte: „Hallo.“ „Was spielt Emma ein Spielchen? Zur Heirat zwingen?“ Wow, Andre sah in Shirling die LiveÜbertragung!? Alina sagte: „Gutes Mittel, oder?“ „Wie kannst du so entspannt sein? Wenn der Ärger größer wird, kann es sich auf dich auswirken. Ich regle es und wir passen es auf.“ „Lass sie weitertreiben. Je größer die Aufmerksamkeit, desto besser. Am liebsten soll sie sterben.“, sagte Alina in einem scharfen Ton. Andre war überrascht, er hatte nie so einen Ton von Alina gehört. „Was passiert eigentlich?“ Andre wusste es! Alina war kein kleinkarierter Mensch und nicht oft nachtragend. Sonst würde sie schon längst an Caleb rächen, nachdem sie nach Ingford zurückgekehrt war. Es musste schon etwas passiert sein, dass sie mit so einem scharfen Ton sprach. Alina stellte das Auto am Straßenrand ab und schloss die Augen: „Emma wusste wahrscheinlich schon vor drei Jahren, dass ich Calebs Frau bin.“
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„Was bedeutet es?“ „Könnte sie ihre Krankheit vorgetäuscht haben?“, fragte Alina. Dieser Gedanken brach ihr kalter Schweiß auf dem Rücken aus. Wenn es mit ihrer Krankheit nicht stimmte, dann musste es eine abgekartete Sache sein, dass Emma schon lange auf Alina abgesehen hatte.
Emma nahm viel weg, was Alina gehörte. Es sei ihr Werk, ihren Platz. Alina war nicht kleinlich und nahm es sich nicht zu Herzen. Aber vor drei Jahren, sie war schwanger, Emma wollte ihren Mann wegnehmen. Dann …! „Du meinst, ihre Krankheit war vorgetäuscht?“ Am andren Ende der Leitung war Andre schockiert. Alina: „Wenn sie von dem Ganzen zwischen Caleb und mir wusste, zuzüglich was jetzt zwischen ihr und Caleb passiert, dann konnte es nicht mehr erklären.“ Emma traute sich alles zu tun. Wenn es dem so war, dann war es gut möglich. „Ich lasse es nachforschen.“ Andres Ton wurde ein wenig kalt. Wenn Emma damals nur gegen Alina intrigierte, dann… konnte nicht geduldet werden. Niemand wusste! Wie schlecht es Alina ging, als sie vor drei Jahren nach Shirling zurückkehrte. Sie stand kurz vor Entbindung. Weil Wasser in ihre Lunge eindrang, war sie und das Baby in kritischem Zustand. In der Nacht der Frühgeburt sah Opa plötzlich zehn Jahre älter aus. Weil es ein Frühchen war, musste das Kind ums Überleben kämpfen. Megan gab sich große Mühe, damit es ihr wieder gut ging. Und wenn das……! Wirklich Emmas Falle war, dann konnten sie sie nicht vergeben!
„Ja, forsch es nach.“ Alinas Ton war kalt. Ihr Blick war scharf. Bevor Andre am anderen Ende der Leitung etwas sagen konnte, fuhr Alina weiter: „Was die Sache der Oma betrifft, habe ich Zweifel an …!“ Mit diesem Satz wurde ihr Rücken kalt. „Du meinst, es könnte auch etwas mit Emma zu tun haben?“ „Ich hoffe nicht.“ Aber es musste Klarheit geben. Der mysteriöse Anruf konnte bis heute nicht festgestellt werden, woher es kam. Aber Oma starb nicht natürlich, das bestätigte auch das Krankenhaus und kooperierte bei den Ermittlungen. Aber es war zu langsam. Alina konnte nicht so lange warten. „Was war damals zwischen euch passiert? So dass Emma so was getan hat?“ Alina sagte: “Keine Feindschaft. Aber was sie jetzt tut, lass mich alles mit ihr kombinieren.“ Stimmt. Was Emma ihr jetzt angetan hatte, ließ Alina alles mit Emma in Verbindung bringen. Die Krankheit, die möglicherweise vorgetäuscht war, betraf ihr Kind. Sie konnte es nicht dulden. Wenn Omas Tod wirklich etwas mit Emma zu tun hatte, dann …! Emma war nicht nur ein undankbarer und bösartiger Mensch, sondern auch ein böser Wolf! „Verstanden, ich lasse es überprüfen“, sagte Andre. Alina erstickte beinahe. „Wenn es so ist, dann ist Emma nicht ungefährlich. Du sollst auf dich aufpassen.“, sagte Andre am Telefon. Alina sagte: „Ja, mache ich.“ Wenn das Ganze mit Emma zu tun hatte, dann! Alina öffnete die Augen, ihr Blick war scharf. Andre legte auf. Alina rührte sich von der Stelle nicht und sah die Menschen draußen vorbeigehen, die alle in Richtung Content rights belong to NôvelDrama.Org.
AIG-Gebäude rannten. Alina war von dem mysteriösen Anruf besessen. Sie ließ es in Ingford nachforschen. Das Krankenhaus bestätigte, dass etwas genau mit dem Tod ihrer Oma nicht stimmte! Sie konnte nur noch an dem mysteriösen Anrufer denken! Bisher konnte nicht festgestellt werden, wer anrief. Aber wenn der Anrufer wusste, dass Oma nicht natürlich starb, könnte er auch… den Grund dafür wissen? Die Krankenwagen stürmten durch und fuhren in die Richtung AIG-Gebäude zu. Ihr Blick wurde noch kälter. Schließlich fuhr Alina zurück nach Herrenhaus Mulherd. Vor dem Eingang sah Alina das Auto von Herrenhaus Collins. Alina runzelte Stirn und ging rein! Lucy wartete an der Tür: “Du bist wieder da, Fräulein Alina.” „Wer ist hier?“ „Frau Collins!“ Aline: „…“ Frau Collins. Jetzt kam sie direkt hier zum Besuch, dachte Alina. Was in AIG passierte, bekam sie schon mit? Sie telefonierte vorhin mit Andre im Auto. Alina ging hinein. Dann erinnerte Lucy sie: „Sie war nicht sehr freundlich.“ Aline: „…“ Sie war niemals freundlich. Alina trat ein. Frau Collins trank gerade Kaffee. Lucy konnte gut Kaffee kochen, sie war immerhin zufrieden. Alina kam rein, Frau Collins runzelte die Stirn und zeigte einen ernsten Blick. Alina gab Lucy die Tasche und setzte sich Frau Collins gegenüber: „Alles in Ordnung?“
„Nun, machst du großen Ärger mit Emma?“ „Ich verteidige nur mein Recht und Interesse!“ Alina antwortete formell auf die kalte Frage. Die Worte fielen. Vanessa lächelte. Dieses Lächeln ließ Alina ein wenig verwirren. Sie… wollte nicht auch Ärger machen? So wie es heute passierte, wirkte sich auf jeden Fall auf Caleb aus. Aber Alina lag falsch. Vanessa fuhr weiter: „Wenn du vor drei Jahren so tapfer warst, wäre es nicht soweit kommen.“ War der Ton nicht ein wenig erfreut? Nein, es war keine Illusion! Vanessa sagte weiter: „Es wird noch mehr Ärger geben, hast du Angst?“ Angst? Alina lachte: „Warum sollte ich Angst haben?“