Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 113



Kapitel 113

Doch die Stimme aus dem Telefon war nicht Alinas, sie war von einem Mann, „Herr, wir sind hier die Bar ‚Ich warte auf jemanden‘, sind Sie die Familie dieser Dame? Wenn ja, können Sie sie abholen kommen?“ Caleb war sprachlos. Vom Herrenhaus Mulherd zu der Bar, Alina war mit dem Auto 40 Minuten gefahren, doch Caleb war schon innerhalb von zehn Minuten da. Nach diesem Abend musste Tomas sich den Arsch aufreißen, um seinen Führerschein zu wahren. Im Ruhezimmer. Er sah, dass Alina und ein anderer Mann Arm in Arm zusammenlagen, in dem Moment zogen sich seine Pupillen zusammen, eine Kälte strömte durch seinen Körper. Er zog den Arm hoch, ballte die Fäuste und wollte zuschlagen, doch da sah er das Gesicht des Mannes und stoppte. „Pf!“ Er schmiss Joanna wieder auf die Couch. Alina war schon total besoffen, Caleb zog sie vom Sofa hoch. „Komme, wir trinken noch was!“ Alina murmelte. Ihr Gesicht war total rot. Als sie bei der Collins Familie war, in den beiden Jahren, in denen sie verheiratet waren, hatte Caleb sie noch nie so besoffen gesehen. In seinem Herzen konnte Alina nicht so eine Person sein. Er dachte immer, dass sie eine geregelte Frau war. Alles, was sie tat, war geregelt.

Sie kam immer den Erwartungen der anderen nach. Doch an diesem Abend sah er ihre andere Seite, sein Herz fühlte sich an, als hätte jemand ein Stück abgebissen. „Joanna, ich mag dich so gerne.“

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Caleb trug sie nach draußen, doch ihre Hände bewegten sich. Calebs Augen wurden streng, als er das hörte. Sie mochte sie? War es so?

Zweifelsfrei… Zwischen ihnen gab es noch nie solche Worte, außerdem war sie die Tochter der Hughes Familie, in den beiden Jahren bei der Collins Familie hatten sie alle höflich behandelt, niemand war unfreundlich zu ihr. Ihre Ehe bestand so. Deshalb wurde niemals zwischen ihnen gesagt, dass jemand jemanden mochte, ganz zu schweigen von der Liebe. Diese Ehe war sowohl für sie als auch für ihn nur eine Verantwortung, eine Aufgabe. Die Collins Familie und der Ruf der Frau Collins wurde gut von ihr beschützt, sie machte einen guten Eindruck. Die Außenwelt bewertete sie als sehr hoch, außer in der Zeit, in der es um die Scheidung ging, doch ansonsten gab es keinen schlechten Moment. Doch jetzt, als er sie sagen hörte, dass sie jemanden mochte, ihre roten Lippen, die Worte waren empfindlich. „Was ist mit Andre, magst du ihn auch?“ Caleb fragte sie, doch er zog sie auch näher zu sich ran. Er bereute es. Content property of NôvelDra/ma.Org.

Er bereute, ihr diese Frage zu stellen. Denn er hoffte nicht, dass sie ihm eine Antwort geben würde, die er nicht hören wollte. All die Dinge, die in letzter Zeit passiert waren, bedrückten ihn schon genug, wirklich… Im nächsten Moment war Caleb schon so wütend, dass er Alina am liebsten auf den Boden geschmettert hätte, doch da sagte sie, „Ich mag Bruder.“ Caleb war sprachlos. Sie mochte Bruder? Waren sie so romantisch zusammen? „Alina!“ Er zwickte ihr kräftig ins Gesicht, auch wenn diese Aktion nicht seine Wut rauslassen konnte. Alina war vermutlich sehr betrunken, denn auch wenn Caleb wirklich sehr hart zugriff, so spürte sie nichts. Der Mann wurde noch bedrückter. Was war hier nur los? Diese verdammte Frau! Endlich konnte er sie in sein Auto hieven, sie war wirklich sehr betrunken und hatte selbst keine Kraft mehr, doch das machte sie nur noch schwerer. „Andre, Andre…“ Alina murmelte vor sich hin, dann sagte sie, „Bruder, Bruder…“ Caleb fand, dass er gleich explodierte. Andre war so wichtig für sie? Wie hoch war nur die Stellung in ihrem Herzen? Sie war betrunken und hatte fast kein Bewusstsein mehr, doch sie rief noch seinen Namen? Caleb wusste nicht, wie es sich anfühlte, jemanden zu verlieren. Doch jetzt, als er Alina Andres Namen rufen hörte, kam ihm ein verrückter Gedanken, und der war, Alina alle Erinnerungen an Andre zu nehmen. Und dann würde er ihr die Erinnerungen an ihn einflößen. Doch jetzt, wo er daran dachte, welche Erinnerungen gab es denn zwischen ihm und Alina? Als er daran

dachte, bemerkte er, dass es da nichts gab. „Was ist mit Caleb? Vermisst du deinen Mann?“ Caleb sah die Frau auf seinem Beifahrersitz an, und fragte sie nun mit stürmischem Ton. Mann? Calebs Herz zuckte, als er das aussprach. In dem Moment bemerkte er, wie wenig er von Alinas Welt kannte. Als wäre das alles so gegeben. Er dachte, er musste ihr Mann sein, doch jetzt schien sich ihre Beziehung geändert zu haben? „Sprich!“ Caleb sah, dass Alina ruhig war, und wurde wütend. Als er von Andre sprach, war sie so aktiv, doch jetzt, als er von sich selbst sprach, war sie direkt ruhig. Was wollte sie damit sagen? War sie wütend? War sie verrückt? Caleb wusste nicht, dass Alina wegen dem Alkohol einfach eingeschlafen war, er packte sie an den Schultern. „Sprich doch, wir waren zwei Jahre zusammen, was bedeutet das alles?“ Er hatte wegen ihrem Schweigen nun endlich seinen Verstand verloren. Alina wurde wie wild hin und her gerüttelt, sie war schon bewusstlos, doch jetzt wurde ihr schwindelig und schlecht. Sie wollte ihre Augen öffnen, doch es fühlte sich an, als wurden ihre Augenlider zusammengenäht, sie konnte sie nicht öffnen. Mit dem Schüttel des Mannes fühlte sie einen Stein auf der Brust sitzen, ihr war wirklich sehr schlecht, „Urgh.“ Die Kotze spritzte aus ihrem Mund. Die Luft war wie angehalten. Caleb war sprachlos. Die Wut in seinen Augen war nun wie angehalten.

Alina ging es wirklich schlecht, auch wenn sie nicht bei Bewusstsein war, so kotzte sie sich die Seele aus dem Leib. Der Geruch im Auto war unerträglich. Der Mann war vorher noch wütend und wild, doch jetzt wurde er fuchsteufelswild, alles war wie angehalten in dem Moment. „Alina! Ich mache dich fertig.“, sagte Caleb sehr aufgeregt vor Wut. Alina war einige Jahre bei Caleb und hatte gelernt, dass Caleb die Sauberkeit liebte. In den drei Monaten, als Alina wegen der Schwangerschaft immer wieder kotzen musste, versuchte sie es von ihm geheim zu halten, nachdem er gegangen war, kotzte sie sich dann die Seele aus dem Leib. Wenn sie an seiner Seite war, hielt sie sich immer gepflegt, er wusste nie, wie unangenehm die Schwangerschaft für sie war. Doch jetzt… Alina war betrunken, ihr Aussehen war ebenfalls über den Haufen geworfen worden, der Eindruck, den sie damals bei Caleb gemacht hatte, war nun dahin. „Urgh, urgh…“ Caleb wurde von den Geräuschen, die von Alina kamen, fast verrückt gemacht. Er wollte Alina am liebsten aus dem Auto schmeißen. Was war nur zwischen ihnen passiert, dass sie ihn so bestrafen musste. Alina bestrafte ihn doch, oder? So sah es Caleb. „Du dumme Frau!“ Seine Augen glühten, doch letztendlich erlosch seine Wut. Denn Alina war wirklich betrunken, egal wie wütend er war, sie würde ihm keine Reaktion zeigen


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